28. Februar

 

Technische Hilfeleistung (Ölspurbeseitigung)

 

09. April

 

Das Großfeuer eines Bauernhofes in der Ortsmitte von Wankendorf sorgte am 09.04.2009 gegen 14.00 Uhr für einen Großeinsatz der Feuerwehren.

 

Die Alarmierung erfolgte am Donnerstag den 09.04.09 kurz vor 14.00 Uhr mit dem Einsatzstichwort PKW-Brand, Dorfstraße, Wankendorf. Schon beim Eintreffen am Feuerwehrhaus war das wahre Ausmaß des Feuers auf dem benachbarten Anwesen anhand der aufsteigenden Rauchsäule und der brennenden Gebäude ersichtlich.
Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde Großalarm für die Feuerwehren des Amtes Bokhorst-Wankendorf ausgelöst.

Unverzüglich nach dem Eintreffen der Wankendorfer Wehr ging ein Trupp in den Wohnbereich des Gebäudes und ein weiterer in die von vorne zugänglichen Stallungen unter Atemschutz vor. Da sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr in dem Gebäude befanden wurden die Schwerpunkte auf die Rettung des Viehbestandes sowie das Übergreifen des Feuers von dem Wirtschafts- auf den Wohnbereich des Gebäudes gesetzt. Der Verlust beim Vieh konnte mit zwei Rinder in Grenzen gehalten werden.

Die große Hitze in dem Wohnbereich und das beginnende Durchbrennen der Holzdecke in dem Wirtschaftsteil machten weitere Maßnahmen von innen unmöglich, so das die vorgehenden Trupps sich nach außen zurückziehen mußten um von dort den Brand weiter zu bekämpfen.

Zur weiteren Unterstützung wurde die Drehleiter aus Preetz zum Einsatz gebracht, doch leider gelang es, bedingt durch die baulichen Gegebenheiten nicht, dass Abbrennen des gesamten Wohn- und Wirtschaftstraktes, zu dem auch sieben Mietswohnungen gehörten, zu verhindern.

Die Bewohner wurden vor Ort von drei anwesenden Seelsorgern sowie dem Personal des Rettungsdienstes betreut.

Alle Bemühungen der rund 130 anwesenden Feuerwehrleute, reichten nicht aus um den Flammen etwas entgegen zu setzen.

Laut Auskunft des Wankendorfer Wasserwerkes wurden in der Spitze 200 Kubikmeter Wasser aus dem Hydrantennetz entnommen. Weitere Wasserentnahmestellen waren eine Zisterne am SKY-Markt, sowie Teiche in der Bahnhofstraße und am Pinnbarg, so das eine Wasserförderung über insgesamt fünf Kilometer Schlauchleitung zur Einsatzstelle stattfand. Das Verlegen der Schlauchleitung erfolgte unter anderem mit der Unterstützung der Berufsfeuerwehr Neumünster mit Hilfe eines Abrollbehälters-Schlauch.

Gegen 22.00 Uhr war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass ein Großteil der Einsatzkräfte nach acht Stunden den Einsatzort verlassen konnten.

Atemschutzgeräteträger der Wehren Großharrie und Stolpe blieben noch bis zirka 1.00 Uhr morgens vor Ort, danach wurde das benötigte Personal durch die Wehren Ruhwinkel und Wankendorf gestellt. Um 6.00 Uhr wurde die Mannschaft komplett von den, nach kurzer Ruhepause wieder eintreffenden Kameraden der Wankendorfer Wehr abgelöst.

11. Mai

 

Um 4.19 Uhr wurden die Feuerwehren Ruhwinkel und Schönböken über Sirenenalarm alarmiert. Mit dem Einsatzstichwort "Boot brennt" fuhren die Wehren zu dem Einsatzort in Schönböken. Dort angekommen stand ein Motorboot auf einem Trailer, der in einem Garten abgestellt war, in Vollbrand. Die Wehren begannen sogleich mit 2 CM Strahlrohren das Boot unter Atemschutz zu löschen. Nach wenigen Minuten konnte an die Rettungsleitstelle Mitte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Wehren rückten um 4.58 Uhr wieder in die Gerätehäuser ein.

 

Im Einsatz

 

FF Ruhwinkel mit TSF/W

FF Schönböken mit TSF

Polizei Preetz mit einem Einsatzwagen

23. August

 

Sicherheitswache an der K43

Wie in jedem Jahr waren wir in diesem Jahr mit 9 Kameraden dabei, die     K43 im Rahmen des 18. Quellenhaupt Triathlon in Bornhöved abzusichern.

25. August

 

Feuer an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug

Gegen 10.30 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle Mitte Sirenenalarm für die FF Schönböken und FF Ruhwinkel ausgelöst. Ein Schlepper eines Lohnunternehmens hatte Feuer gefangen. Die Flammen konnten rasch gelösch werden, so dass nur ein geringer Schaden entstand.